PISUM SATIVUM
Erbsen gehören zu den ältesten menschlichen Kulturpflanzen.
In Kleinasien wurden sie bereits 7.000 Jahre vor Christi Geburt angebaut.
Zuckererbsen schmecken besonders süß, weshalb sie auch ihren Namen erhalten
haben. Geerntet und frisch verzehrt werden können auch schon die jungen
Schoten. Sie verfügen über einen hohen Gehalt an Ballaststoffen, Mineralien,
Folsäure, Vitaminen und pflanzliche Eiweiße. Von Erbsen handeln auch viele
Sagen und Märchen. Die Prinzessin auf der Erbse ist nur eine davon.
Essbar
Bienenfutter
Einjährig
Sonnig bis Halbschatten
Höhe:80-120 cm
VERWENDUNG
Zuckererbsen können als junge Schote am Stück oder als
einzelne Erbsen verzehrt werden. Roh, z. B. in Salaten oder kurz mit etwas Salz
in der Pfanne angebraten, sind sie ein Genuss. Sie passen auch sehr gut in
asiatische Wokgerichte. Besonders zart im Biss sind sie, wenn vor der
Zubereitung der sogenannte „Faden“ der Schote gezogen wird. Dazu am Stielansatz
mit einem Messer die Spitze leicht anschneiden und in die Richtung des anderen
Endes der Schote ziehen.
PFLEGE
Da Zuckererbsen ranken, benötigen sie eine Kletterhilfe. Der
Standort braucht nicht allzu geschützt liegen, mit Wind und Wetter haben sie in
der Regel keine Probleme, eher mit unzureichender Belüftung. Der Topf sollte
ca. 10 Liter groß sein und Ablauflöcher am Boden haben, da Erbsen keine
Staunässe vertragen. Sie brauchen im Vergleich zu anderem Balkongemüse auch
wesentlich weniger Wasser.
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